taz-Journalist Nicholas Potter berichtet viel über den Nahost-Konflikt, was ihm nach Angaben der Zeitung Todesdrohungen einbrachte: „In Berlin wurde ein Plakat mit der Überschrift 'Wanted' und dem Slogan 'From the river to the sea' im öffentlichen Raum angebracht, auf dem das Gesicht unseres Kollegen Nicholas Potter gezeigt wird“. Das ei ein offener Aufruf zu Gewalt, der als Morddrohung verstanden werden müsse. Die taz erstattete darufhin Anzeige. Nicholas Potter werde u.a. auf Social-Media-Plattformen schon länger angefeindet und bedroht, seine Berichterstattung solle offenbar durch Einschüchterung unterbunden werden, so die Chefredaktion. (hb, as)
Stuttgarter Zeitung: „taz“-Journalist Potter wird mit dem Tode bedroht
Süddeutsche.de: „taz“-Journalist wird mit dem Tode bedroht
newsroom.de: taz-Journalist Nicholas Potter wird mit dem Tod bedroht
NZZ: Morddrohungen, Israel-Hass: Berlins antiisraelische Szene radikalisiert sich
taz: Mordaufruf gegen Redakteur: Stellungnahme der taz-Chefredaktion zur Bedrohung von Nicholas Potter