Meta schafft zunächst in den USA die Faktenchecks bei Facebook und Instagram ab. Zuckerberg argumentierte, dass Regierungen und klassische Medien mehr und mehr zensierten. Er wolle sicherstellen, dass Facebook und Instagram die Meinungsfreiheit nicht einschränken. Statt eines Faktencheck-Teams sollen zukünftig Nutzer in "Community Notes" Hinweise wie zu Falschinformationen zu verfassen. Vermutlich will Zuckerberg dem Beispiel von Elon Musk folgen und sich beim neuen US-Präsidenten beliebt machen, der "has acknowledged that the decision was 'probably' related to threats he had made against Meta and Zuckerberg". Zudem kündigte Zuckerberg an, "mit Präsident Trump zusammenzuarbeiten, um Regierungen auf der ganzen Welt entgegenzuwirken, die amerikanische Unternehmen zu mehr Zensur drängen”. (as)
BBC News Briefing: Facebook and Instagram get rid of fact checkers
tagesschau.de: Meta beendet in den USA Kooperation mit Faktenprüfern
zdf heute: Zuckerbergs "Kniefall" vor Trump
Handelsblatt evening briefing: Facebook-Mutterkonzern Meta schafft die Faktenchecks auf seinen Social-Media-Plattformen ab
Capital: Weniger Fakten, mehr Trump: Diese 5 Sätze erklären Zuckerbergs Kehrtwende
FAZ.net: EU warnt Meta nach Faktencheck-Aus in den USA
MDR: EU-Kommission warnt Meta vor Ende des Faktencheckprogramms in der EU
meedia: Aus für Moderation und Faktenchecks: Wovor es der Medienbranche jetzt graut