Im aktuellen Rechtsstaatlichkeitsbericht der EU wird erneut Besorgnis über die Lage der Pressefreiheit in Serbien geäußert – jedoch ohne klare Benennung der Verantwortlichen. Seit Februar 2025 sind laut Reporter ohne Grenzen mindestens 28 Medienschaffende Opfer von Angriffen geworden, vor allem im Zusammenhang mit ihrer Berichterstattung über andauernde Proteste. Zu den dokumentierten Fällen gehört der Fotojournalist Aleksa Stanković, der am 1. Juli offenbar von Polizeikräften zusammengeschlagen wurde. Auch der Journalist Vuk Cvijić soll körperlich attackiert worden sein. (lm)
Reporter ohne Grenzen: Anhaltende Gewalt gegen Medienschaffende
NUNS Unabhängige Journalistenvereinigung Serbiens und Journalistenvereinigung Serbiens: Die Polizisten, die Aleksa Stanković geschlagen haben, müssen zur Rechenschaft gezogen werden