Es hört nicht auf:
• Am 13. Januar bedrohten und bedrängten Teilnehmer eines Neonazi-Treffens im hessischen Biskirchen anwesende Journalisten vom Netzwerk Recherche Nord;
• am 21. Januar, attackierte eine Gruppe vermummter Männer einen Blogger aus Dortmund, der die rechte Szene in seiner Nachbarschaft dokumentiert. Die Polizei nahm 13 Verdächtige fest;
• am 24 Januar verprügelten drei Unbekannte einen Videojournalisten und seinen Begleiter in Leipzig nach einer Pro-Palästina-Demonstration. Überdies hat die AfD ihre Anhängerschaft im Januar auf der X-Plattform (ex-Twitter) per ► Post aufgefordert, Mitarbeitende des Rechercheteams Correctiv „in die Schranken zu weisen“. Nach Ansicht von Reporter ohne Grenzen kann diese Formulierung als indirekter Aufruf zur Gewalt verstanden werden. (hk)
Menschen machen Medien/verdi: Jüngste Angriffe auf Medienschaffende
Reporter ohne Grenzen: Viele Übergriffe auf Medienschaffende im Januar