Jahresbilanz der Pressefreiheit: 54 Journalisten getötet und 550 in Haft

Die Zahl der in Konfliktregionen getöteten Medienschaffenden ist 2024 so hoch wie seit fünf Jahren nicht mehr. Am gefährlichsten war es erneut in Gaza, aber allein in Pakistan kamen sieben Journalisten ums Leben und in Bangladesch fünf. Die Einzelheiten sind nachzulesen in der ► Jahresbilanz der Pressefreiheit, die Reporter ohne Grenzen (RSF) jetzt veröffentlicht hat. Zurzeit sitzen 550 Journalistinnen und Journalisten weltweit im Gefängnis, das sind sieben Prozent mehr als 2023. Unter anderem in Israel und Russland ist die Zahl der inhaftierten Medienschaffenden gestiegen. Die jüngsten politischen Entwicklungen in Syrien sind nicht in der Jahresbilanz berücksichtigt, die mit Stichtag 1.12. abgeschlossen wurde. (as)

 

Reporter ohne Grenzen: Weltweit 54 Journalisten getötet und 550 in Haft

Bericht zur Jahresbilanz zum ► Download