2024 wurden nach einer Mittelung von Reporter ohne Grenzen (RoG) weltweit 54 Journalisten getötet. 31 davon in Kriegsgebieten wie dem Gazastreifen. So viele wie seit fünf Jahren nicht mehr. Weitere 550 sitzen in Haft. Reporter ohne Grenzen unterstützte 2024 mehr als 700 Medienschaffende weltweit finanziell, damit diese ihre medizinischen, psychologischen, materiellen oder auch juristischen Kosten decken können. Die Gelder ermöglichten es den Journalisten, sich nach Todesdrohungen, Vergeltungsmaßnahmen oder vor willkürlichen Inhaftierungen in Sicherheit zu bringen. 70 Prozent der Finanzhilfen flossen an Journalistinnen und Reporter, die sich vorübergehend oder dauerhaft ins Exil begeben mussten. (hk)
Reporter ohne Grenzen: Hilfe für mehr als 700 Medienschaffende weltweit
tagesschau.de: Mehr als 50 Journalisten getötet
Der Spiegel: Reporter ohne Grenzen zählt mehr als 50 getötete Journalisten