Aktuelle Erkenntnisse aus b4t trends 11/2024
b4p trends: Zwischen Wahrheit und Täuschung – Medienvertrauen, Fake News und KI im Informationszeitalter
Welchen Medien vertrauen die Menschen und wie beeinflussen Fake News und KI das Mindset und die Mediennutzung? Diesen Fragen ging die Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) in den aktuellen "best for planning trends" auf den Grund.
Danach halten noch 60 Prozent der Menschen in Deutschland deutsche Medien für glaubwürdig. Die vertrauenswürdigsten Medien sind dabei für 70 Prozent die regionalen Tageszeitungen (gedruckt oder als E-Paper). Es folgen mit Abstand öffentlich-rechtliche TV- und Radiosender (je 66%) sowie Nachrichten-Websites etablierter Medienmarken (63%) und Nachrichten-Magazine (61%; gedruckt, als E-Paper).
Schlusslichter sind die "Sozialen" Netzwerke: 67 Prozent der Befragten halten Facebook, TikTok, X, Instagram & Co. für „eher/überhaupt nicht“ vertrauenswürdig. 66 Prozent vertrauen keinen Influencer*n-, YouTuber*n oder Blogger*innen, 65 Prozent auch keinen Video-Portalen wie YouTube oder Vimeo. 83 Prozent der Befragten vermuten (gezielte) Falschinformationen am ehesten in Social Networks und 52 Prozent in Blogs. Positiv ragt hier das Radio heraus - mit nur neun Prozent, die hier absichtlich gestreute Falschmeldungen vermuten. Es folgen Tages- und Wochenzeitungsmarken (13%) sowie gedruckte und digitale (E-Paper-)Nachrichten-Magazine/Zeitschriften (17%).
Alle Ergebnisse der Untersuchung zum ► Download
„best for planning trends (b4p trends) liefert Daten zu hochaktuellen Themen zu Themen wie Mediennutzung, Produktneuheiten oder Konsumverhalten. Für die vorliegende ► Untersuchung wurden 2.023 Personen – repräsentativ für die deutsche Online-Gesamtbevölkerung gewichtet nach Alter, Geschlecht, Bildung (laut ma Presse 2024) befragt.
Unter dem Dach der ► Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) haben sich die fünf Medienhäuser Axel Springer, Bauer Media Group, FUNKE, Gruner + Jahr und Hubert Burda Media zusammengeschlossen. Sie betreiben gemeinsam die crossmedialen Markt-Media-Studien „best for planning“ (b4p) und „best for tracking“ (b4t), um Kunden und Marktpartnern Daten für ihre Werbeplanung zur Verfügung zu stellen und den Einsatz von Werbemitteln zu evaluieren.